Moderation

Wenn sich in einem Team divergierende Sichtweisen nicht ergänzen, sondern im Weg stehen, Missverständnisse an der Tagesordnung sind oder Meinungen über die richtige Strategie derart auseinanderdriften, sind Konflikte in der Arbeitsbeziehung vorprogrammiert. Eine neutrale Vermittlung ist in dieser Situation unerlässlich. Es geht darum, eine gemeinsame Plattform zu finden, um schwelende Konflikte durch konstruktiv angeleiteten Austausch zu beenden!

Der Nutzen einer Moderation zeigt sich jedoch nicht nur in der Konfliktbewältigung. Auch wenn Neues entstehen soll, kann ich als Moderatorin wertvolle Impulse setzen, z. B.:

wenn eine Zusammenarbeit auf neue Füße gestellt werden soll;
wenn Kommunikationsbedarf zu flexibleren Formen der Arbeitsorganisation (sog. New-Work-Modelle, hybrides Arbeiten) besteht;
wenn ein gemeinsames Werteverständnis entwickelt werden soll;
wenn es darum geht, eine zukunftsweisende Vision, Strategie oder Idee zu erarbeiten.

Was Moderation alles leisten kann

Eine neutrale Moderation wirkt immer prozessunterstützend.
Die Moderation sichert den kommunikativen Austausch innerhalb festgelegter Kriterien. Das ist wichtig, denn ein Verbesserungs- oder Erneuerungsprozess gelingt nur durch klar kommunizierte Rahmenbedingungen, die für alle gleichermaßen gelten.
Die Teammitglieder erhalten dadurch die Gelegenheit, ihre Sicht auf den Sachverhalt (Konflikt, Strategie, Vision etc.) offen anzusprechen. Missverständnisse können auf dieser Basis besser ausgeräumt werden.
Die Moderation gewährleistet, dass der Prozess für alle unter fairen Bedingungen ablaufen kann.
Als Moderatorin fungiere ich als Katalysator, halte den roten Faden in der Hand und stelle auch einmal unangenehme Fragen.

Herausforderungen, die mithilfe der Moderation bewältigt werden können

Teamanalyse, um Rollen, Zuständigkeiten und Schnittstellen zu definieren. Wie funktionsfähig ist das Team? Welche Potenziale sind im Team vorhanden? Sind sich Fachkräfte ihrer Rolle im Team bewusst und füllen sie diese aus?
Im Stärken-Schwächen-Abgleich kann das Team sich „erkennen“, um vorhandenes Fachwissen zu nutzen, Talent und Kompetenz gezielt einzusetzen.
Aufbau konstruktiver Teamstrukturen. Kennen alle die geltenden Arbeitsabläufe, die existierenden Schnittstellen und halten sie sich daran? Wo befinden sich organisatorische oder strukturelle Schwachstellen? Sich darüber Klarheit zu verschaffen, dient der effizienten Zusammenarbeit in erheblichem Maße.
Teamgeist (neu) entwickeln: Nach welchen Werten richtet das Team sein Tun aus? Gehen alle im Team vertrauensvoll, wertschätzend und unterstützend miteinander um?
Entwicklung der Teamkommunikation: funktionierend und positiv ausgerichtet. So beugen Sie Missverständnissen vor oder schaffen sie schnell aus der Welt.